Donnerstag, 24. Januar 2013

Kokosöl: Mein absolut liebstes Beauty-Geheimnis

Coconut Oil: My Favorite Beauty Secret



Kokosöl ist ein absoluter "Beauty-Alleskönner"! Seit einiger Zeit kann man es bei mir nicht nur im Kochtopf finden, sondern auch als Ersatz von fast jedem Pflegeprodukt. 

Kokosöl kann nämlich ebenfalls als Feuchtigkeitscreme, Lippenbalsam, Haar- und Gesichtskur, Rasieröl, Bodylotion, Haarserum, Make up Entferner... u.v.m. verwendet werden.


Coconut oil is an absolute allrounder! I use it as cooking oil in the kitchen as well as amazing moisturizer on my body in exchange for almost every bodycream. 
Other uses for coconut oil are: lip balm, deep conditioning for hair, face moisturizer over night, shaving oil, bodylotion, hair serum, makeup remover... and a lot more. 


Ich verwende es nur seit einigen Monaten abends vor dem Schlafengehen als Feuchtigkeitsspender auf dem Gesicht und ca. 1 - 2 Mal im Monat als Kur in den Haarspitzen. Auch als Make up Entferner nehme ich das Kokosöl öfters zur Hand. Ich muss sagen meine trockene Haut wird super gepflegt - ohne sie ölig aussehen zu lassen oder sogar Pickel zu verursachen. In die Haare wirkt das Öl richtig gut ein und lässt es schön und gesund scheinen - solange man nicht zu viel davon reinschmiert, sonst kriegt man nämlich einen Spaghettikopf. Wenn ich nach dem Duschen besonders trockene Haut habe (gerade die Beine sind nach dem Rasieren eine besonders kritische Stelle) verwende ich das Kokosöl als Bodylotion auf dem ganzen Körper. Einfach zwischen den Handflächen verreiben und verteilen. 



Ich habe mir das Bio Kokosöl von Manako geholt. Ich mag es nicht, wenn sich unnötige Chemikalien in meinen Produkten befinden, die ich mir dann auf den ganzen Körper schmiere und je eher sich die Inhaltsstoffe an der Natur befinden desto besser. Im Glas bei Zimmertemperatur hat das Öl eine weiße feste Textur und kann mit einem Löffel oder Messer portioniert werden. Leicht erwärmt wird es dann flüssig und durchsichtig und kann perfekt aufgetragen werden. 


I've been using it as moisturizer at night and as deep conditioner for my hair once or twice a month. I also remove my make up with coconut oil. It is so nurturing for my skin and doesn't make me oily or break me out. In my hair it soaks in nicely and lets it shine and look healthy, as long as you don't apply too much. After shower, when my skin is very dry I use coconut oil as bodylotion - just warming it in my hands and applying it all over my body, especially the legs after shaving. 

I bought organic coconut oil from Manako, just because I don't like chemicals in my beauty products. In the jar, the oil is in a white solid form  and turns into a clear liquid when warmed up. Perfect to rub all over the body.


Wenn ihr das Kokosöl als Lippenbalsam oder Creme für unterwegs verwenden wollt, könnt ihr es auch ganz einfach in einen kleinen Container umfüllen und in der Handtasche immer bereit halten.
Bei langen Spaziergängen in der Natur, vor allem wenn der Frühling wieder kommt, empfehle ich das Öl auf dem ganzen Körper zu verteilen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Geruch Zecken abschreckt.


If you want this beauty product in a smaller to-go size, you can take a travel size container and refill it with the coconut oil, so you have it always handy in your handbag.
While being in nature I recommend using the oil as bodylotion, because I made the experience that ticks get kind of scared of the smell. 


Ich hoffe ihr kommt gut durch die kalten Wintertage und vielleicht macht euch das Kokosöl es ja etwas einfacher :-) 















Donnerstag, 17. Januar 2013

Glitzernägel mit Essie Nagellack

Wie kann man sich einen langen Unitag zumindest etwas versüßen?

Mit hübschen Glitzernägeln !


Das Glitzer habe ich dezent gehalten, aber auch Kleinigkeiten können eine große Wirkung haben. 
Meine Inspiration für den Glitterlook war dieses Bild:


Mein Lack ist etwas dunkler geworden - ich habe die Farbe Chinchilly von Essie verwendet - allerdings habe ich auch zwei Schichten aufgetragen. Mit nur Einer kommt die Farbintensität wie beim zweiten Bild heraus. 

Es ist ganz einfach zum Nachmachen: 

1. Schritt:      Unterlack auftragen
2. Schritt:      Farblack auftragen (später evtl. noch eine zweite Schicht)
3. Schritt:      Auf den noch nassen Farblack einen Glitzerstreifen an den äußeren Rand 
                    eines jeden Nagels anbringen (mit einem Pinsel oder Dotting Tool)
4. Schritt:      Überlack auftragen

Und FERTIG sind die Glitzernägel :-) 


Dienstag, 15. Januar 2013

Neue Leidenschaft: Spinning

Petra Bork  / pixelio.de

Meine neue Sportliebe, die mich ordentlich aus dem Sattel haut: Spinning!


Ich bin immer noch so begeistert von meiner neuen Entdeckung. Warum es so lange gedauert hat bis ich den Schritt überhaupt gewagt habe mich auf den Sattel zu schwingen?

Ich muss ehrlich zugeben, bisher war ich ziemlich abgeschreckt von den immer wieder auf und ab wippenden Kursteilnehmern - von der heftigen Gesichtsrötung kaum zu sprechen. Allerspätestens beim Verlassen des Kursraumes signalisierten mir die extrem verschwitzen Körper, dass dies dann wohl doch eher ein Kurs für die fortgeschrittenen Sportler sei und allein der Versuch mich wohl gnadenlos untergehen lassen würde (und es gibt wohl nichts was mich beim Sport mehr entmutigt, als in einer Kursstunde nicht mit den anderen Teilnehmern mithalten zu können). Bekräftigt wurde meine Meinung noch von Medienartikel mit Headlines wie bspw.: "Bis zu 1000 kcal pro Spinningstunde verbrennen!" 

Obwohl ich eine ambitionierte Kursgängerin bin, war dies bisher das einzige Angebot, das ich noch nicht ausprobiert habe. Vorerst wollte ich meine Kondition so steigern, dass ich problemlos mitmachen kann. 
Doch schon dieses Weihnachten war es so weit! 
Aller Kondition zum Trotz beschlossen meine Cousine und ich am 26. Dezember, nach endloser Weihnachtsesserei, endlich wieder etwas für unsere Fitness zu tun. Also ab zum Fitnessstudio und gleich einmal das Kursprogramm gecheckt: Und was beginnt gleich in einer Viertelstunde?! SPINNING!

Meine Cousine (leidenschaftliche Cyclerin - nennt man das so?? :-) ) war natürlich total begeistert. Ich hingegen hielt schonmal Ausschau nach dem nächsten Laufband. Doch nach einer lebhaften Diskussion über Kondition, Motivation und Begeisterung ließ ich mich dann doch dazu überreden an dem Kurs teilzunehmen. Gott sei Dank!

Zu Beginn setzte ich mir ein einziges Ziel: Durchhalten!
Das wird einem aber auch sehr gut ermöglicht, da jeder einen manuell einstellbaren Widerstand an seinem Fahrrad hat und diesen variabel, je nach persönlicher Belastungsgrenze einstellen kann. 
Hatte ich mich also mal etwas mit meiner Kraft überschätzt, konnte ich den Widerstand sofort wieder zurück drehen. Da machte mir sogar das ständige Auf und Ab irgendwann richtig Spaß.
Bis zum Ende des Kurses kam auch ich richtig ins Schwitzen - der ganze Körper fängt an zu arbeiten - und im Vergleich zu den alten Spinning-Hasen, konnte ich für das erste Mal wirklich gut mithalten.

Zurück in der Heimat, durchsuchte ich den Trainingsplan meines Fitnessstudios sofort nach Spinningkursen. Und JA - abgesehen von dem anderen Namen, könnte ich nun fast jeden Tag zum Cycling. Natürlich gehe ich nicht täglich in den selben Kurs, schließlich möchte ich auch etwas Abwechslung in meinen Trainingsplan bringen. Allein aber das Angebot zu haben gefällt mir. Auch der Kursaufbau hat mir in meinem Fitnessstudio sehr gut gefallen und die Gruppendynamik ist einfach mitreißend! Inzwischen gebe ich in der Stunde richtig Vollgas und gehe auch beim Widerstand mehr an meine Grenzen. Nach der Kursstunde fühle ich mich immer mehr als gut und das Gefühl ordentlich etwas für sich selbst getan zu haben hält auch den ganzen Tag. 
Was mir besonders gefällt ist, dass Spinning wirklich etwas für JEDERMANN ist. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder kann seinen Widerstand selbst einstellen und auch die Rotationsgeschwindigkeit selbst bestimmen.

Bisher habe ich es auf etwa zwei mal Cyclingtraining pro Woche geschafft und ich denke ich werde mich auch weiterhin in dem Bereich 2-3 Mal pro Woche bewegen, sodass ich auch noch ein paar andere Kurse besuchen kann. 
Lasst euch also nicht von den rötlich glänzenden Cyclern abschrecken und versucht es!

Rainer Sturm  / pixelio.de
Heute schon gecycelt? Oder welcher ist euer liebster Kurs?